Osterfeuer 2024

Am 30. März fand – wie jedes Jahr – das traditionelle, vom Förderverein Freiwillige Feuerwehr Basse/Averhoy e.V. organisierte Osterfeuer auf dem Bolzplatz statt. Zahlreiche Besucher und Besucherinnen nahmen an der Veranstaltung teil und fieberten mit der Feuerwehr mit, die das Feuer anfangs nicht so richtig zum Brennen bekamen. Dieter Holz (weitblick) fotografierte die Szenerie aus der Vogelperspektive - das Feuer brennt lichterloh!

 

Vielen Dank an die freiwilligen Helfer der Feuerwehr, die auch schon im Vorfeld der Veranstaltung (Abholung von Baumschnitt usw.), beim Sichern der Feuerstelle und bei der Ausgabe von Würstchen und Pommes und frischen Getränken eine tolle Arbeit geleistet haben. (M.K.)

Müllsammelaktion 2024

Am 16. März wurde wieder die alljährliche Müllsammelaktion in der Basser Gemarkung durchgeführt. Treffen war um 14 Uhr am Feuerwehrhaus. Mit vier Gespannen wurde dann die Gemarkung abgefahren. Dabei konnte wieder einiges an Müll aus der Natur entfernt werden. Entlang der L193 Richtung Averhoy bzw. Suttorf wurde der meiste Müll gefunden. Sieben Autoreifen hatte das Team, das in Richtung Basser Kieskuhle unterwegs war, gefunden.

Am Ende wurden alle Helfer mit warmen Würstchen und Getränken versorgt.

Fotos: Dieter Holz - weitblick

Gräberfeld auf dem Moorlande?

Eigentlich war es keine große Überraschung, dass bei Bauarbeiten „Auf dem Moorlande“ wieder Fundstücke aus der Bronzezeit entdeckt wurden. Schon aus dem Jahre 1927 sind die ersten Funde von Urnen überliefert, und sie häuften sich mit jedem neuen Gebäude, das dort errichtet wurde. Bis zum Jahre 1983 hatte man dort schon neun Urnen, z.T. mit Beigefäßen, geborgen. „Man braucht hier nur einen Zaunpfahl zu setzen und schon hat man eine Urne in der Hand,“ sagte der inzwischen verstorbene Grundstückseigentümer Wilfried Stünkel, der gemeinsam mit seinen Nachbarn Michael Langreder und Uwe Prause etliche Urnen fachmännisch ausgegraben hat.

In diesen Wochen nun hat man begonnen, auf dem früheren Grundstück von Wilfried Stünkel die Baugrube für ein neues Zweifamilienhaus auszuheben. Wie nicht anders zu erwarten, standen kurz darauf Fahrzeuge mit Sylter Kennzeichen am Straßenrande – Archäologen aus dem Norden suchten den sauber planierten Sandboden der Baugrube nach Hinweisen auf historische Zeugnisse ab. Sie wurden offensichtlich schnell fündig und markierten eine ganze Reihe Punkte für Detailgrabungen.

Leider waren die Fachleute bei ihrer Arbeit nicht sehr auskunftsfreudig, und so können wir bislang nur Mutmaßungen über Ergebnisse anstellen. Wir nehmen aber an, dass man auf ein größeres bronzezeitliches Gräberfeld gestoßen ist, dessen Ausdehnung weiter untersucht wird. Dafür spricht zumindest, dass man Richtung Straße einen breiten Streifen für zusätzliche Untersuchungen ausgehoben hat.

Eine offene Frage ist allerdings, ob man die Fundstellen lediglich erfasst und archiviert, oder ob man die Gegenstände auch birgt und untersucht.

Wir sind gespannt, wann und wo wir einmal Auskunft über die Ergebnisse bekommen.

Herbert Stoepper

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