Am 03. und 04. August 2024 feierte die Basser Feuerwehr das 90-jährige und die Jugendfeuerwehr das 40-jährige Bestehen. Der Ortsbrandmeister H. Thamm eröffnete die aufwendig geplante und mit viel Liebe organisierte Veranstaltung am Samstag mit einer Rede.
Ab 10 Uhr war zunächst ein Kuppelcontest der Ortsfeuerwehren vorgesehen. 17 Mannschaften mit je fünf Aktiven waren dazu angemeldet. Jede Mannschaft hatte drei Chancen, eine gute Zeit zu schaffen. Der Ehrenbrandmeister D. Jaehnke moderierte den Kuppelcontest mit viel Humor. Am Ende errang die Mannschaft aus Schoholtensen 1 den Tagessieg. Die folgenden Plätze belegten die Mannschaften aus Suttorf, Hohenbünstorf (Partnerwehr aus der Nähe von Bad Bevensen) und Bokeloh. Die Schoholtenser hatten auch eine reine Damenmannschaft „Frauenpower“ am Start, die am Ende einen guten mittleren Platz belegte.
Ab 19 Uhr am Samstag startete dann die Zeltdisco mit DJ Ole.
Am Sonntag standen die Jugendfeuerwehren im Vordergrund. Vormittags wurde ein ca. 8 km langer Orientierungsmarsch durchgeführt. Unterwegs gab es 4 Stationen, an denen die einzelnen Gruppen Geschicklichkeitsübungen absolvieren mussten. Hier ging die Gruppe der Jugendfeuerwehr aus Poggenhagen als Sieger hervor.
Ein weiterer Höhepunkt am Sonntag Nachmittag war die Vorführung, wie ein PKW zerschnitten wurde. (WK)
Fotos: Dieter Holz - weitblick
Am 21. Juni 2024 hat das Dorfkomitee Basse nach langer Pause wieder das Pumpenfest in der Ortsmitte gefeiert. Im Vorfeld kam im Ort der Wunsch hoch, ob diese traditionelle Veranstaltung nicht wieder belegt werden könnte. Nachdem einige grundsätzliche Punkte geklärt waren, stand der Feier nichts mehr im Wege.
Ab 19:00 Uhr waren alle Basser und auch Gäste aus den umliegenden Gemeinden eingeladen, mitzufeiern und die Mittsommernacht zu genießen.
Obwohl es zwischen 19:00 - 20:00 Uhr einen kräftigen Regenschauer gab, sind doch viele Besucher der Einladung gefolgt. Nach dem Schauer war es aber weiterhin angenehm warm, so dass die Veranstaltung bis nach Mitternacht dauerte.
Wir vom Dorfkomitee haben sehr viel positive Resonanz erhalten und werden in Zukunft bestimmt wieder ein Pumpenfest organisieren. (WK)
Midsommer in Basse (Foto: Dieter Holz - weitblick)
Mai 2024
Nachwuchs in Basse
Drei Junge sind es sicherlich, Beweis siehe Foto. Möglich ist natürlich, dass sich noch eins versteckt hat - mal abwarten. Noch sieht alles gut aus, und wir hoffen, dass unser Storchenpaar sie in diesem Jahr alle durchbringt. (H. Stoepper)
In Wulfelade sind sogar 5 Junge im Nest! Es scheint ein gutes Storchenjahr zu sein! (M.K.)
Mai 2024
Zweites Storchennest in Basser Gemarkung
In der Basser Gemarkung hat sich nun ein zweites Storchenpaar angesiedelt, und man kann vermuten, dass es sich hier dauerhaft niedergelassen hat. Schon im vergangenen Jahr hatte ein Storchenpaar sein Nest in einer trockenen Fichte auf dem Gelände der ehemaligen Mühle (bei Scharnhorst) gebaut. Wahrscheinlich war es ein junges Paar, denn es blieb ohne Bruterfolg.
Im Winter nun stürzte die Fichte mitsamt Nest um, und wir haben uns gefragt, ob denn das Storchenpärchen hier wieder erscheinen und nach einer Nistmöglichkeit suchen würde. In der Tat, offensichtlich dasselbe Paar trudelte mit dem großen Pulk Westzieher pünktlich in Scharnhorst ein und baute sich wieder selbständig ein Nest, diesmal in einer sturmzerzausten Weide, etwa 300 m westlich ihres alten Platzes.
Nach unseren Beobachtungen hat es in diesem Jahr auch Bruterfolg. Wahrscheinlich sind sie schon dabei, ihre Jungen zu füttern. Wir sind gespannt, wieviel Jungstörche dort aufwachsen werden.
(Storchenbetreuer für die Region, R. Löhmers)
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Frühling 2024
Basser Störche sitzen wieder auf dem Nest
Nachdem schon Anfang Februar immer wieder mal ein Storch in unserer Umgebung gesichtet worden war und nachdem schon vor einer Woche die Wulfelader Störche ihr Nest bezogen hatten, wurden die Anwohner am Rischanger doch langsam ein wenig besorgt. „Wo bleiben eigentlich unsere Basser Störche?“ wurde immer öfter gefragt. Aber seit heute nun sitzt offensichtlich das Basser Storchenmännchen auf seinem angestammten Platz und versucht, sein Weibchen herbei zu klappern. Aber alles kein Grund zur Aufregung: Im vorigen Jahr sind sie noch drei Tage später angekommen!
Am 29. Februar ist dann auch unser zweiter Storch - das Weibchen - eingetrudelt. Unser „Altstorch" hat sie mit lautem Geklapper begrüßt und ist ohne Verzug zur Begattung geschritten.
Euer Herbert Stoepper
Am 30. März fand – wie jedes Jahr – das traditionelle, vom Förderverein Freiwillige Feuerwehr Basse/Averhoy e.V. organisierte Osterfeuer auf dem Bolzplatz statt. Zahlreiche Besucher und Besucherinnen nahmen an der Veranstaltung teil und fieberten mit der Feuerwehr mit, die das Feuer anfangs nicht so richtig zum Brennen bekamen. Dieter Holz (weitblick) fotografierte die Szenerie aus der Vogelperspektive - das Feuer brennt lichterloh!
Vielen Dank an die freiwilligen Helfer der Feuerwehr, die auch schon im Vorfeld der Veranstaltung (Abholung von Baumschnitt usw.), beim Sichern der Feuerstelle und bei der Ausgabe von Würstchen und Pommes und frischen Getränken eine tolle Arbeit geleistet haben. (M. Krallmann)
Foto: Dieter Holz weitblick
Foto: Dieter Holz weitblick
Eigentlich war es keine große Überraschung, dass bei Bauarbeiten „Auf dem Moorlande“ wieder Fundstücke aus der Bronzezeit entdeckt wurden. Schon aus dem Jahre 1927 sind die ersten Funde von Urnen überliefert, und sie häuften sich mit jedem neuen Gebäude, das dort errichtet wurde. Bis zum Jahre 1983 hatte man dort schon neun Urnen, z.T. mit Beigefäßen, geborgen. „Man braucht hier nur einen Zaunpfahl zu setzen und schon hat man eine Urne in der Hand,“ sagte der inzwischen verstorbene Grundstückseigentümer Wilfried Stünkel, der gemeinsam mit seinen Nachbarn Michael Langreder und Uwe Prause etliche Urnen fachmännisch ausgegraben hat.
In diesen Wochen nun hat man begonnen, auf dem früheren Grundstück von Wilfried Stünkel die Baugrube für ein neues Zweifamilienhaus auszuheben. Wie nicht anders zu erwarten, standen kurz darauf Fahrzeuge mit Sylter Kennzeichen am Straßenrande – Archäologen aus dem Norden suchten den sauber planierten Sandboden der Baugrube nach Hinweisen auf historische Zeugnisse ab. Sie wurden offensichtlich schnell fündig und markierten eine ganze Reihe Punkte für Detailgrabungen.
Leider waren die Fachleute bei ihrer Arbeit nicht sehr auskunftsfreudig, und so können wir bislang nur Mutmaßungen über Ergebnisse anstellen. Wir nehmen aber an, dass man auf ein größeres bronzezeitliches Gräberfeld gestoßen ist, dessen Ausdehnung weiter untersucht wird. Dafür spricht zumindest, dass man Richtung Straße einen breiten Streifen für zusätzliche Untersuchungen ausgehoben hat.
Eine offene Frage ist allerdings, ob man die Fundstellen lediglich erfasst und archiviert, oder ob man die Gegenstände auch birgt und untersucht.
Wir sind gespannt, wann und wo wir einmal Auskunft über die Ergebnisse bekommen.
Herbert Stoepper
Weihnachten 24.12.2023
HOCHWASSER IN BASSE
Jetzt haben wir mal wieder seit vielen Jahren ein richtiges Leinehochwasser. Der Leinepegel in Neustadt steht Heiligabend bei 5,48 m und die Tendenz ist noch steigend. Am 23.12.2023 wurde die Leinebrücke zwischen Basse und Mariensee gesperrt. Auch die Auter führt starkes Hochwasser. Die vor einigen Jahren renaturierten Überlaufzonen an der Auter sind warscheinlich erstmals richtig vollgelaufen.
Seit dem 24.12.2023 gab es Probleme mit der Kanalisation, da hier große Mengen von Oberflächenwasser eindrangen und die Pumpen die Mengen nicht mehr schafften. Dank Unterstützung durch das THW konnten die Probleme mit der Kanalisation am 28.12.2023 behoben werden.
Seit dem 26.12.2023 hat sich die Lage verschärft. Inzwischen hat sich die Hochwasserlage aber entspannt. Der Leinepegel geht langsam zurück.
Leinepegel Neustadt:
26.12.2023 08:00 6,01 m
27.12.2023 08:00 6,15 m
29.12.2023 08:00 6,03 m
30.12.2023 08:00 5,91 m
01.01.2024 08:00 5,73 m
08.01.2023 08:00 5,32 m
DORFKOMITEE BASSE
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